Über viel Firlefanz, wilde Partys und Markenwahn bin ich lange hinausgewachsen.
Meine „wilden Jahre“ hatte ich in meinen 20ern und 40ern.
Viele Frauen meiner Generation (!) erwachen so um die 40 oft mit einem Schlag (manchmal wörtlich) aus ihren Illusionen und Selbsttäuschungen.
Das ist der Punkt, wo das System tillt, wo es einfach genug ist mit aushalten und wegstecken.
Genug mit sich Selbst ignorieren. Seele kommt mit Holzhammer anklopfen!
Meine Wandelzeiten hatte ich
mit 17 (ein Kind verloren),
mit 18 (geheiratet, Kind in die Welt geboren),
mit 22 (2. Kind, Sterilisation als jüngste Frau im Umkreis),
mit 30 (öffnen und akzeptieren meiner Gaben, damit „arbeiten“),
mit 40 machte ich meinen 1. Phönix (Führerschein, Trennung, Scheidung)
mit 57 meinen 2. Phönix (Sprung ohne Netz und doppelten Boden in die volle Selbständigkeit).
Ich habe viele Leben in meinem Leben gelebt und viel Karma, sowie Selbstbetrug überwunden.
Heutzutage – und das habe ich mir damals zu meinen wachen Anfängen immer gewünscht –
erwachen viele Frauen (von den Männern weiß ich das nicht so) bereits in ihren 20ern und 30ern in ihr Lichtbewusstsein.
Herrlich für mich, das zu beobachten. Auch: viele Kinder und Jugendliche sind und bleiben lichten Bewusstseins und gehen ohne karmische Umwege den Lichtweg, lassen sich nicht mehr fehlprägen von alten Strukturen.
Doch auch ihnen bleibt die Klärung und Wahrnehmung ihres Seins als Mensch nicht erspart.
Ohne diese geht es nicht, um wirklich das volle Licht, die volle LiebesFrequenz zu entfalten und zu formen.
Doch sind sie rasant unterwegs und genau das braucht es gerade (sonst wäre es nicht so).
Umso deutlicher leben viele der Frauen der „Generation dazwischen“ (die jetzigen 40er) auch die Extreme aus und entblättern sich damit von ihren karmischen und geprägten Schichten.
Sie schmücken sich mit allen höchstwertigen Dingen, um ihren höchsten inneren Wert ins Außen zu tragen.
Neben ihren lichtvollen Seelenergüssen, Weisheiten, die sie weiterreichen, sprengen sie alle Grenzen in den Köpfen anderer.
Für das Außen scheint das alles ganz toll, bewundernswert und unglaublich einfach zu sein und es finden sich schnell viele „Follower“, die das auch so wollen (bis sie merken, es ist doch nicht so einfach wie es schien).
Extreme werden extrem gelebt und das in einer Geschwindigkeit (Frequenz), die den (immer noch) meisten „zu hoch“ erscheint.
Ich finde die heutige Zeit extrem spannend, doch für mich selbst habe ich vermehrt den Eindruck, „aus der Zeit zu fallen“ (kommt mir so spontan).
Dem Alten längst entwachsen, für das Neue, das gerade zarte erste Schritte tut, mein ganzes Leben gegangen.
Ich kann förmlich zusehen bei diesen größeren umfassenden Prozessen, wie das Neue sich vom Alten befreit, manchmal auch noch verstrickt, doch auch mit dieser Verstrickung sich einfach weiter entfaltet.
Die Menschheit macht ihren Phönix, so oder so.
Und jetzt?
Was ist jetzt dran für mich?
Fragst DU dich das auch gerade für DICH selbst, dann melde dich bei mir, wir finden es heraus.
Auf jeden Fall.
Bis dann,
*Doris.